»Den Lehnstuhlreisenden setzt der „Gauguin-Atlas“ auf die Spur des vagabundierenden Suchers nach Inspiration in einem ‚natürlichen‘ Leben. Mit historischen Fotos und Briefen, mit Landkarten und vor allen mit Gauguins Werken vermittelt er ein authentisches Bild davon, wie der Künstler seine diversen, heute stark veränderten Stationen vorfand.«
FAZ
Details
Nienke Denekamp
Übersetzt von Marlene Müller-Haas, Ira Wilhelm
19,5 x 25 cm, 184 S., 389 Abb.
Halbleinenband
ISBN 978-3-944874-86-9
Beschreibung
Wer kennt sie nicht, Paul Gauguins (1848–1903) kraftvolle, vielschichtige Südseebilder und leuchtenden Farben? Zeitlebens sehnt sich der Künstler danach, das Paradies auf Erden zu finden. Nach einem bewegten Leben und Lebensstationen in Frankreich, Peru, Dänemark, Panama und Martinique erhofft er 1891, in Tahiti sein Paradies zu finden: »Dort auf Tahiti könnte ich in der Stille der schönen tropischen Nächte den sanft rauschenden Klängen in meinem Inneren lauschen, den Regungen meines Herzens folgen, die sich in inniger Harmonie mit den geheimnisvollen Wesen meiner Umgebung befinden. Endlich frei (…), würde ich alsdann lieben, singen und sterben können.«
»Der Gauguin-Atlas« ist eine Reise durch das künstlerische Werk und an alle Orte, an denen dieser bedeutende Künstler und Kosmopolit gelebt hat. Ein »Scrapbook« sozusagen, reich an historischen Fotos, Briefen, Landkarten, Bildern und Gemälden. Eine kleine Kulturgeschichte!
Nach »Der große Van-Gogh-Atlas« ist dies das zweite Buch einer spannenden Reihe über große Künstler und ihre bewegten Lebensgeschichten.